Einerseits muss aber Firefox so oder so damit planen, denn wieso sollte Google dauerhaft einen immer unwichtigeren “Konkurrenten” finanzieren wollen?
Andererseits frage ich mich sowieso, was die mit den ganzen Millionen machen - außer einen bürokratischen Wasserkopf zu finanzieren. Große Sprünge macht der Browser nicht - dafür umso seltsamere Entscheidungen was Marketing & Co angeht, Default-Einstellungen zum Datensammeln usw. Haben vergleichbar komplexe Open-Source-Projekte auch so viele Millionen?
Und bei Android haben sie von heute auf morgen die Plugin-Unterstützung abgedreht, wodurch ich auf Kiwi-Browser gewechselt habe. Mittlerweile gibt es sie wieder, aber das hat ewig gebraucht.
Gute Frage. Also einen Browser programmieren ist schon recht komplex. Man müsste mal schauen wie viele Entwickler tatsächlich daran sitzen und wie viel Programmcode die so jede Version anfassen. Aber dazu kommt sicherlich, dass Organisationen dieser größe eigentlich immer zur Hälfte Wasserkopf sind. Und dann finanziert Mozilla auch echt viel Quatsch, spielt mit KI herum und erfindet Dinge sehr abseits von ihrem Kerngeschäft.
Firefox OS war so ein Rohrkrepierer, auf den man verzichten hätte können.
Gleichzeitig werden altbewährte Dinge wie Thunderbird nur halbherzig weiterentwickelt “weil die Zukunft im Web liegt”. Nichts desto trotz ist Thunderbird noch immer der beste Open-Source Mail-Client, auch wenn er leider gerade bei Windows des öfteren Performance-Probleme hat und ich mich frage ob man die mit einem Bruchteil der ganze Millionen nicht endlich mal beheben könnte.
Ja, ich komm irgendwie mit dem UI/UX nicht zu recht, den ganzen Tabs, der Suchfunktion und so. Ich hab kürzlich versucht mich mit Thunderbird anzufreunden, ich glaube ich kehre aber wieder zu Evolution zurück.
Mozilla hat wirklich seitenweise Projekte, teils sehr umfangreich, und ich glaube noch mehr Zeug, was nie das Experimentierstadium verlassen hat:
Wow, echt eine lange Liste.
Ich verstehe ja, dass nicht jedes Projekt ein Erfolg werden kann. Aber irgendwie war da gar nichts ein Erfolg, und dafür hat man bestehende Dinge, die funktioniert haben, vernachlässtigt. Und sich an Firefox OS zu versuchen, wenn schon Ubuntu Touch nicht richtig abhebt…
Was Thunderbird angeht, ist das natürlich Geschmackssache. Aber wenn man die GUI schon so stark verändert, warum geht das nicht auch optional? Mir wäre auch deralte Look lieber.
Ja, es war aber so, dass plötzlich lauter Addons, die auf dem Desktop weiterhin funktionierten, nicht mehr auf der Android-Version liefen. Das hat zum Teil wirklich Jahre gebraucht, bis wieder alle Addons funktioniert haben.
Einerseits muss aber Firefox so oder so damit planen, denn wieso sollte Google dauerhaft einen immer unwichtigeren “Konkurrenten” finanzieren wollen?
Andererseits frage ich mich sowieso, was die mit den ganzen Millionen machen - außer einen bürokratischen Wasserkopf zu finanzieren. Große Sprünge macht der Browser nicht - dafür umso seltsamere Entscheidungen was Marketing & Co angeht, Default-Einstellungen zum Datensammeln usw. Haben vergleichbar komplexe Open-Source-Projekte auch so viele Millionen? Und bei Android haben sie von heute auf morgen die Plugin-Unterstützung abgedreht, wodurch ich auf Kiwi-Browser gewechselt habe. Mittlerweile gibt es sie wieder, aber das hat ewig gebraucht.
Gute Frage. Also einen Browser programmieren ist schon recht komplex. Man müsste mal schauen wie viele Entwickler tatsächlich daran sitzen und wie viel Programmcode die so jede Version anfassen. Aber dazu kommt sicherlich, dass Organisationen dieser größe eigentlich immer zur Hälfte Wasserkopf sind. Und dann finanziert Mozilla auch echt viel Quatsch, spielt mit KI herum und erfindet Dinge sehr abseits von ihrem Kerngeschäft.
Firefox OS war so ein Rohrkrepierer, auf den man verzichten hätte können. Gleichzeitig werden altbewährte Dinge wie Thunderbird nur halbherzig weiterentwickelt “weil die Zukunft im Web liegt”. Nichts desto trotz ist Thunderbird noch immer der beste Open-Source Mail-Client, auch wenn er leider gerade bei Windows des öfteren Performance-Probleme hat und ich mich frage ob man die mit einem Bruchteil der ganze Millionen nicht endlich mal beheben könnte.
Ja, ich komm irgendwie mit dem UI/UX nicht zu recht, den ganzen Tabs, der Suchfunktion und so. Ich hab kürzlich versucht mich mit Thunderbird anzufreunden, ich glaube ich kehre aber wieder zu Evolution zurück.
Mozilla hat wirklich seitenweise Projekte, teils sehr umfangreich, und ich glaube noch mehr Zeug, was nie das Experimentierstadium verlassen hat:
Wow, echt eine lange Liste. Ich verstehe ja, dass nicht jedes Projekt ein Erfolg werden kann. Aber irgendwie war da gar nichts ein Erfolg, und dafür hat man bestehende Dinge, die funktioniert haben, vernachlässtigt. Und sich an Firefox OS zu versuchen, wenn schon Ubuntu Touch nicht richtig abhebt… Was Thunderbird angeht, ist das natürlich Geschmackssache. Aber wenn man die GUI schon so stark verändert, warum geht das nicht auch optional? Mir wäre auch deralte Look lieber.
Firefox auf Android unterstützt weiterhin Addons.
Ja, es war aber so, dass plötzlich lauter Addons, die auf dem Desktop weiterhin funktionierten, nicht mehr auf der Android-Version liefen. Das hat zum Teil wirklich Jahre gebraucht, bis wieder alle Addons funktioniert haben.
…hast du eigentlich gelesen was ich geschrieben habe?
Mozilla gibt allein für Werbung jährlich 50 Millionen aus 🤡
Gibt es da eine Quelle, was die für Werbung ausgeben?
Gerade gefunden: https://archive.ph/ZjHsL “Mozilla streicht sein Versprechen, keine persönlichen Daten zu verkaufen”
Die sägen echt gewaltig am eigenen Ast.
https://www.soeren-hentzschel.at/mozilla/mozilla-umsatz-2022/
Software-Entwicklung 221 Millionen
Marketing 58 Millionen
Danke. Ein Wahnsinn, welche Summen da durch Suchmaschinen reinkommen. Und noch verrückter, wie wenig Mozilla mit diesem Geld sinnvolles machen kann.